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Schönes Beispiel dafür, dass in der Politik Expert:innenrat nur dann interessiert, wenn er den eigenen Absichten dienlich ist:

„Herrmann verwies darauf, dass das Genderverbot auch den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung entspreche. Zugleich soll das Verbot laut Staatskanzlei aber "unabhängig von etwaigen künftigen Entscheidungen des Rates für deutsche Rechtschreibung zu der Frage der Verwendung von Sonderzeichen" gelten."

https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-beschliesst-verbot-von-gendersprache,U7T9VzC

Isarkiesel hat dies geteilt.

Als Antwort auf Andreas Kilgus

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Isarkiesel

@Isarkiesel Natürlich kann ich das Politiker:innen vorwerfen. Weil es ein ziemlicher Unterschied ist, ob Onkel Werner beim Familientreffen nur Quellen gelten lässt, die zu seiner Meinung passen, damit letztendlich aber nur allen auf die Nerven geht, oder ob jemand in einer Machtposition zur Bestätigung der Richtigkeit von erlassenen Gesetzen/Verordnungen, die dann für alle gelten, so verfährt.

Ansonsten ging es mir weder um Recht noch ums Gendern. Sondern nur um die zitierten Sätze, in denen eine Institution erst zur Rechtfertigung herangezogen, aber sicherheitshalber gleichzeitig als irrelevant erklärt wird, sollte sie zukünftig eine andere Meinung vertreten. 😀